Kompatibilität von Styrolharzen mit Biokunststoffen

TUFTEC™ von Asahi Kasei dient als Kompatibilisierer für styrolbasierte Harze und biobasierte Materialien und ermöglicht eine Erhöhung des Biomasseanteils in der Harzzusammensetzung, ohne die mechanischen Eigenschaften zu beeinträchtigen.

Kompatibilität von Styrolharzen und Biokunststoffen

TUFTEC™ erhöht den Biomasseanteil von styrolbasierten Harzen

TUFTEC™ von Asahi Kasei dient als Kompatibilisierer und ermöglicht das Mischen von Biopolyethylen (PE) und anderen Biokunststoffen mit styrolbasierten Harzen. Dadurch kann der Biomasseanteil in Harzzusammensetzungen erhöht werden, ohne die Schlagzähigkeit und andere mechanische Eigenschaften zu beeinträchtigen.

Ausgewogenheit von mechanischen Eigenschaften und Biomasseanteil in styrolbasierten Harzen

Die Entwicklung hin zu einer nachhaltigen Zukunft fördert den Wandel von erdölbasierten Kunststoffrohstoffen hin zu pflanzlichen oder chemisch recycelten erneuerbaren Rohstoffen.

Harze wie ABS und PS basieren jedoch auf Styrol, einer aromatischen Verbindung, als Hauptrohstoff. Pflanzliche aromatische Verbindungen existieren zwar, sind jedoch uneinheitlich und schwer als Styrolmonomere zu isolieren, was den Ersatz konventioneller Rohstoffe durch pflanzliche Alternativen erschwert. Chemisches Recycling liefert zwar hochreine Styrolmonomere, steht jedoch vor Herausforderungen bei der Sicherstellung einer stabilen Versorgung mit Recyclingmaterialien.

TUFTEC™ von Asahi Kasei fungiert als Verträglichkeitsvermittler und ermöglicht die Legierung von styrolbasierten Harzen mit Bio-Polyethylen (PE), wodurch der Biomasseanteil der Harzzusammensetzung erhöht werden kann, ohne die mechanischen Eigenschaften zu beeinträchtigen.

Beispielsweise sind HIPS und Bio-PE nicht kompatibel. Ohne Verträglichkeitsvermittler führt die Legierung zu schwachen Grenzflächen und Delamination, was die Schlagzähigkeit und andere mechanische Eigenschaften deutlich verringert. Durch den Einsatz von TUFTEC™ H1043 als Verträglichkeitsvermittler kann Bio-PE fein in der HIPS-Matrix dispergiert werden, wodurch die Grenzflächenfestigkeit erhöht und die mechanischen Eigenschaften deutlich verbessert werden. Das Einmischen von Bio-PE erhöht zudem den Biomasseanteil der Harzverbindung.

Links: Ohne Verträglichkeitsvermittler ist die Grenzfläche zwischen den HIPS- und Bio-PE-Phasen schwach und neigt zur Delamination. Rechts: Mit TUFTEC™ als Verträglichkeitsvermittler wird Bio-PE fein im HIPS dispergiert, wodurch die Grenzflächenfestigkeit erhöht wird.

Links: Ohne Verträglichkeitsvermittler ist die Grenzfläche zwischen den HIPS- und Bio-PE-Phasen schwach und neigt zur Delamination. Rechts: Mit TUFTEC™ als Verträglichkeitsvermittler wird Bio-PE fein im HIPS dispergiert, wodurch die Grenzflächenfestigkeit erhöht wird.
Schlagzähigkeit bei Verwendung von TUFTEC™ als Verträglichkeitsvermittler für HIPS und Bio-PE

Erhöhung des Biomasseanteils ohne Einbußen bei den Eigenschaften

Im Allgemeinen führt die Legierung inkompatibler Materialien wie styrolbasierter Harze und Biokunststoffe ohne Verträglichkeitsvermittler zu einer deutlichen Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften. Mit TUFTEC™ als Verträglichkeitsvermittler können etwa 30 Gew.-% Bio-PE in HIPS eingearbeitet werden, ohne die mechanischen Eigenschaften zu beeinträchtigen.

Erfahren Sie mehr über „Asahi Kaseis Engagement für Nachhaltigkeit“

TUFTEC™ ermöglicht höhere Biomasseanteile

Empfohlene Typen zur Verträglichmachung von styrolbasierten Harzen und Bio-PE

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Anwendungen

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